Newsletter 30 (2019/20) Saisonende

Liebe Cityaner

Die Curling Saison 2019/20 ist zu Ende. Die aktuellen Begebenheiten rund um das Coronavirus haben nichts Anderes zugelassen. 

Diesem Wahnsinn - dieser Normabweichung – sind wir machtlos ausgeliefert und können die getroffenen Massnahmen nur respektieren und mit gesundem Menschenverstand zu akzeptieren versuchen. Es gilt solidarisch eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, es gilt aber auch, dabei die Lebensfreude nicht zu verlieren.

Ich wünsche Euch allen beste Gesundheit und motivierter Tatendrang, um diese für uns alle ganz neue Herausforderung zu meistern.

Wir dürfen auf eine erfolgreiche Saison als Cityaner, als Curler der Luzerner Szene zurückblicken. Als Cityaner konnten wir ausser dem traditionellen Schlussturnier viele tolle Momente unter Freunden erleben, wir konnten sogar erneut den Schweizermeistertitel der Senioren feiern. Wir haben unsere interne Meisterschaft am letzten Dienstag zu Ende gespielt und im Team von Marco D’Arienzo einen würdigen Titelverteidiger erkoren.

Sämtliche Weltmeisterschaften wurden dieses Wochenende abgesagt: Unser Senioren Team wird somit nicht den Lohn Ihres Schaffens erleben dürfen. Lucien Lottenbach wird nicht als Ersatz im Team Schwaller nach Glasgow reisen können. Begebenheiten die als Einzelner schwer zu verstehen sind, hoffentlich aber im Kollektiven der Zielerreichung dienen werden.

Am letzten Dienstag habe ich spontan die Umfrage gestartet, ob der traditionelle Saisonschlussabend im Ristorante La Perla geplant werden soll oder nicht. Ich war mir damals die Tragweite noch nicht bewusst. Heute stelle ich fest, dass mit aktuellem Wissensstand der Anlass wohl nicht durchführbar ist, genauso wie die Durchführung unserer Mitgliederversammlung.

Die Kommunikation innerhalb vom Vorstand, wie auch innerhalb vom ganzen Club, ist bereits seit Jahren sehr gut auf die heute gängigen Kommunikationssysteme abgestützt. Home-Office ist für uns alle deshalb kein Fremdwort. Wir werden innerhalb vom Vorstand die Diskussion über das weitere Vorgehen intensiv führen und Euch im gewohnten Stil auf dem Laufenden halten.

Ich appelliere an Eurer Verständnis und danke für jeden Beitrag, der ein jeder von uns leisten kann, zur Beendung dieses Wahnsinns.

Patrick Hofer, Präsident